ich bewerbe mich als Ihr Kandidat für die Landtagswahl 2017. Der ehemalige Bürgermeister von Gremersdorf, Klaus Klinckhamer hat in seiner langjährigen Zugehörigkeit zum Landtag des Landes Schleswig-Holstein Maßstäbe gesetzt, die es in der kommenden Legislaturperiode für den Wahlkreis 17 „Ostholstein Nord“ wieder zu erfüllen gilt. Ich würde mich dieser Aufgabe, mit Ihrer Unterstützung, gerne stellen.
Mein Weg nach Ostholstein führte mich, wie kann es anders sein, während eines Urlaubs 1976 nach Großenbrode, dort zu dem Bauernhof des damaligen Bürgermeisters von Großenbrode. Ich habe während der Schul- und Semesterferien ca. 25 Jahre dort gearbeitet und so u.a. einen ausgeprägten Überblick über die Probleme im ländlichen Raum und der Landwirtschaft bekommen. Gleichzeitig bin ich dort in Gesprächen immer wieder mit der Kommunal-Politik konfrontiert worden. Diese Gespräche haben den Grundstein zu meinem politischen Werdegang gelegt.
Ich bin in Großenbrode ansässig geworden, lebe dort mit meiner Familie auf einem ehemaligen Bauernhof und fühle mich wirklich heimisch. Noch heute verbringe ich die Sommerferien in Form eines technischen Praktikums in der Ernte auf einem Mähdrescher.
Die Erfahrungen, die aus meinem derzeitigen kommunalpolitischen Umfeld kommen, möchte, kann und werde ich in das neu zu besetzende Amt mit einbringen. Ich kenne unsere Heimat mit fleißigen Handwerkern, cleveren mittelständischen Unternehmern, engagierten Arbeitnehmern die oftmals lange Wege zu ihrer Arbeitsstätte auf sich nehmen, einem regen Vereinsleben und Menschen, die bereit sind anzupacken.
Wenn ich Ihnen heute versprechen würde, was ich nach der Landtagswahl 2017 als Landtagsabgeordneter alles umsetzen werde, wäre ich unehrlich.
Es geht darum, von Anfang an Kontakte zu nutzen und Initiativen aufzugreifen, welche für unseren Wahlkreis von Vorteil sein können.
Die wichtigste Aufgabe als Landtagsabgeordneter sehe ich in der nachhaltigen Vertretung der Kommunen unseres Kreises.
Interessen und Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen, Mittelstand, Vereinen und Verbänden aufnehmen und an die richtigen Stellen in der Landeshauptstadt transportieren. Das ist für mich die zentrale Aufgabe eines Landtagsabgeordneten – als politischer Dienstleister.
Das Thema Schuldenbremse wird uns noch lange Zeit über alle Politikbereiche hinweg intensiv begleiten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Zeiten knapper Kassen eine angemessene finanzielle Ausstattung unserer Kommunen sichergestellt wird. Es dürfen nicht wieder wie beim FAG Kreise und Kommunen gegeneinander ausgespielt werden. Es gilt zu verhindern, dass eine Partei Klientelpolitik auf Kosten des ländlichen Raumes betreibt und dabei nur Ihre Wahlhochburgen fördern will.
Unsere Heimat bietet Arbeitsplätze vor Ort, aber viele pendeln auch tagtäglich Richtung Lübeck und Hamburg. Daher sind Investitionen in Ausbau und Erhalt der Infrastruktur unerlässlich. Bei den Straßen ist dieses nicht zuletzt auch für unsere mittelständischen Firmen von großer Bedeutung. Dazu kommt der Ausbau der Breitbandversorgung. Diese ist von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Hier gilt es dranzubleiben und wo immer es möglich ist Unterstützung zu leisten.
Auch die Fehmarnbeltquerung und die damit verbundene Hinterlandanbindung sind im Sinne der Menschen und nicht der Zahlen zu gestalten.
Es gäbe noch vieles zur Zukunft des ländlichen Raums, der Mobilität, der ärztlichen Versorgung, der Seniorenpolitik, dem Querschnittsthema Demographischer Wandel, der Inneren Sicherheit oder auch zur Kinderbetreuung zu sagen, aber das würde hier zu weit führen.
Meine politischen Schwerpunkte sehe ich im Bereich des Tourismus, Wirtschaft, Verkehr und, das ergibt sich aus meinem Beruf, der Bildung. Darüber hinaus muss ich kein politisches Konzept verkünden, denn das gibt die CDU vor. Und dass ich an der Verwirklichung des dann vorliegenden Wahlprogramms mit vollem Engagement mitarbeiten werde, ist natürlich meine vornehmste Aufgabe.
Deshalb muss es das Ziel sein, dass bei der Regierungsbildung in Schleswig-Holstein kein Weg an der Union vorbeiführt!!!!!
Die große Herausforderung Landtagswahl möchte ich mit Ihnen gemeinsam annehmen und bestehen. Ich bitte Sie daher um die Unterstützung meiner Kandidatur. Ich bin kein Schauspieler, sondern ein zupackender Arbeiter. Dies habe ich in den letzten Jahren auf kommunaler Ebene immer wieder bewiesen. Ich gehe nicht den Weg vom Kreissaal über den Hörsaal in den Plenarsaal, sondern habe mit harter und ehrlicher Arbeit Erfahrungen gesammelt und in den letzten Jahren großen Spaß am Einsatz in der Politik gefunden.
Mir macht es Freude, bei den Menschen vor Ort zu sein. Dabei bin ich auch auf ihre Hinweise und ihre Unterstützung angewiesen. Nur mit Ihrer Stimme am 7.Mai 2017 kann ich erfolgreich sein und das Direktmandat erringen.
Bitte schenken sie mir Ihr Vertrauen. Für eine gute Zukunft unserer Heimat!
Ihr
Peer Knöfler
Empfehlen Sie uns!